Eigentlich sollte die Reise nach Timbuktu gehen, aber wegen des Bürgerkrieges in Mali fiel die Wahl auf Äthiopien, ein naturräumlich und kulturell sehr abwechslungsreiches Land in Afrika.
Die Aussicht auf ein Stück Banane lässt die Meerkatze ihre Furcht vor dem merkwürdigen Liegerad vergessen.
Akaziensavanne in Südäthiopien. Der Grasshopper von HP-Velotechnik war auch auf unbefestigten Straßen komfortabel genug für Christiane und ließ sich auch in den kleinsten Zimmern gut unterstellen.
Fahren unmöglich im tiefen Sand. Kinder begleiten uns zu den heißen Quellen des Abiyata-Shala- Nationalparks.
Während die Jungs vorn ein bisschen Show fürs Foto machen, betrachtet sich der dritte interessiert im Spiegel.
Als wir nach einer leckeren Injera mit Gemüse zu den Liegerädern zurückkommen, ist das Fiero von Bert schon besetzt. Erst ein verschämtes Lächeln, dann ein Foto...
In den von uns bereisten Regionen im Süden leben vorwiegend Muslime. Voll verschleierte Frauen haben wir aber selten gesehen.
Als “Faranjji” steht man permanent im Mittelpunkt. Daran muß man sich erst gewöhnen.
Besonders Kinder und Jugendliche laufen uns gern hinterher, ....
..., lautstark, oft über weite Strecken und mit erstaunlich hohem Tempo.
Dann ist der Rückzug in eine Hotelanlage auch mal erholsam. Hier im Innenhof vom Bekele Mola in Ziway.
Schnappschuß über den Lenker! Ein Freundliches Wettfahren zwischen Frauen. Liegerad contra Klassiker aus Asien.
Bert muß sein Können, in einer Freiluftwerk statt in Ziway, unter Beweis stellen. Das Hinterrad war aber schon fast perfekt zentriert.
Wichtige Handelsrouten sind bzw. werden, in Äthiopien, zuhnehmend asphaltiert, hauptsächlich von chinesischen Firmen. Aber es gibt noch genug Pisten auf denen man als Liegeradfahrer Staub schlucken muß.
In diesem Ausbildungsrestaurant am Ziway-See durften wir die traditionelle äthiopische Kaffezeremonie in einem schönen Garten geniessen, und die jungen Frauen hatten ihren Spaß “Faranjis” zu bedienen.
Der Berg war steiler als er aussieht. Der kleine Helfer hat fleißig mitgeschoben, wenn auch ungefragt. Dafür teilen wir dann gerne unsere Kekse.
Campen direkt am Langano-See. Orangebraun von eingeschwemmten Sedimenten liegt er vor einem Höhenzug und reiht sich in die Seenkette, die sich im Rift Valley entlangziehen.